Ziel dieses Projektes ist es die Zivilgesellschaft mit weiteren Akteuren der Stadtentwicklung gleichzusetzen. Sie sollen befähigt werden den städtischen Raum zu evaluieren und die Fahrradinfrastruktur Münchens eigenhändig auf Grund ihrer lokalen Kenntnisse, eigener Bedürfnisse und Präferenzen kreativ zu planen, obwohl sie keine Experten für Stadtplanung sind.
BA-RadlVorrang-Karte-to-go ist ein Werkzeug aus dem BA-Werkzeugkoffer, der sich auf unserer Internetseite befindet. Dort sind sämtlich Ansprechpartner der Bezirksausschüsse gelistet und Informationen, wie ein Antrag zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur Münchens gelingt, zu finden. Dafür stehen entsprechende Beispielanträge und Karten für jeden Stadtbezirk zur Verfügung. https://www.munichways.com/die-aktionen/ba-werkzeugkoffer/
Lass Dich inspirieren von unseren Beispielen.
1. Sichere, breite und komfortable Radverkehrsanlagen
- Eingefärbter Radweg
- breiter Radweg
- geschützter Radweg: Variante Doppelborde
- geschützter Radweg: Variante Poller
- Vom Fußverkehr getrennter Radweg
- Geschwindgkeitsreduzierung Tempo 30
- Abstützhilfen
2. Durchgängiges und leistungsfähiges Rad-Vorrangnetz
- ebener Radweg (wurzelfrei und ohne Bordsteinkanten)
- Brücke für Fuß- und Fahrradverkehr
- Grüner Pfeil zum Rechtsabbiegen
- Komfortable Kurven
- grüne Welle
- Vorfahrt
- Schranke
- Dreiviertelinsel
3. Sichere, komfortable und stressfreie Kreuzungen und Einmündungen
- Einmündungen mit freier Sicht
- Ampel für Radfahrende
- Radverkehrsführung im Kreisverkehr
- vorgezogene Aufstellfläche
- Fahrradfreundliche Bremsschwellen
- Aufstellfläche zum Linksabbiegen
4. Bedarfsgerechte, flächendeckende und sichere Fahrradabstellmöglichkeiten
5. Eine Flächeneffiziente und sozial gerechte Aufteilung des öffentlichen Raums
- Fahrradstraße
- Öffnung einer Einbahnstraße für Fahrräder
- Verkehrsberuhigter-Geschäftsbereich (Shared Space)
So einfach wie Radfahren
in Kooperation mit Green City e.V.